Netzschau KW 9/2013

In unserer zweiten Netzschau haben wir spannende Themen aus dem Bereich Social Media, der Suchmaschinenoptimierung und dem IT-Recht ausfindig machen können. Für alle, die auch gern selbst einen Blick in die von Google erfassten Daten zur eigene Seite werfen, gibt es mit der zweiten Auflage des Google Webmaster Tools eBook eine sehr gute Lektüre. Da auch immer mehr Firmen in Socialen Medien aktiv werden, dürfte vor allem der erste Beitrag einige grundlegende Fragen aufwerfen, wenn die Betreuung innerhalb des eigenen Unternehmens geleistet wird. Bei Fragem sowie für Anregungen und Kritik stehen wir gern zur Verfügung.

Überblick

Social Media: Wem gehören eigentlich die Kontakte aus Sozialen Medien?

Dass Angestellte den Arbeitgeber wechseln oder sich gar selbstständig machen ist nicht unbedingt ungewöhnlich. Die Gründe dafür können recht vielfältig sein. Besonders Außendienstmitarbeiter bringen dabei nicht selten Kunden in die neue Firma mit ein. Dass ist für den alten Arbeitgeber natürlich alles andere als erfreulich. Die direkt gespeicherten Kundendaten sind natürlich in Besitz der Firma und dürfen nicht für den eigenen Gebrauch kopiert werden. Der Außendienstmitarbeiter hat aber in den meisten Fällen einen persönlicheren Kontakt zum Kunden und nicht selten werden Verträge nicht in erster Linie wegen dem angebotenen Produkt/der angebotenen Dienstleistung geschlossen, sondern eben wegen dem persönlichen Kontakt. Preise, Qualität und Image sind in dem Fall nicht immer das wichtigste Entscheidungskriterium. Diesen persönlichen Kontakt wird der ehemalige Angestellt natürlich in seiner neuen Tätigkeit als Türöffner nutzen.

Besitzverhältnisse sollten schriftlich vereinbart werden

Interessant wird die ganze Problematik nun bei Fans und Followern Sozialer Medien, die Mitarbeiter über personenbezogene, eigene Accounts oder Fanseiten gesammelt haben. Wurde hier im Vorfeld keine schriftliche Vereinbarung getroffen, kann es unter Umständen ein böses Erwachen geben und Nutzerströme brechen quasi über Nacht ein. Der folgende Artikel befasst sich genau mit dieser Fragestellung. Für die Erstellung entsprechender Vereinbarungen sollte ein Anwalt mit dem Fachgebiet IT- und Arbeitsrecht herangezogen werden. Bei Bedarf vermitteln wir hier gern.

Anmerkung: In einem Gespräch mit einem Fachanwalt für IT-Recht (https://www.facebook.com/messages/RA.Frank.Stange) sind wir besonders auf Xing aufmerksam geworden. Hier ist in erster Linie interessant, wenn die Firma den Premium-Account für den Angestellten bezahlt, damit dieser Kontakte aufbauen kann. Aktuell sind wohl noch keine Fälle zu dem Thema aus Deutschland bekannt. Trotzdem sollte dieser Punkt nicht ganz unbeachtet bleiben

Gefunden bei: http://t3n.de/news/twitter-follower-kundigung-438923/
Datum:
26. Januar 2013
Rubriken:
Recht, Social Media

Webshop: Haben Kategoriebeschreibungen noch eine Daseinsberechtigung?

Um es vorweg zu nehmen: unserer Meinung nach sollten Kategoriebeschreibungen auf keinen Fall fehlen. Es darf sicher darüber gestritten werden, wie viele den Text auch wirklich lesen. An dieser Stelle ist letztendlich die Aufbereitung und nicht zuletzt der Informationsgehalt der Inhalte nicht ganz zu vernachlässigen. Der folgende Beitrag betrachtet die Thematik sowohl aus technischer Sicht also auch aus dem Standpunkt des Verbrauchers.

Gefunden bei: http://www.seokratie.de/?p=2995
Datum:
27. Januar 2013
Rubriken:
Webshop, Content, SEO

Webdesign: Zur eigenen Webseite ohne professionelle Hilfe

So genannte Do-it-yourself-Homepages werden immer beliebter. Suggerieren sie doch, dass man auch als Laie einen vorzeigbaren Internetauftritt mit nur wenigen Klicks erstellen kann. Es geht sogar so weit, dass zum Teil mit vorgefertigten, branchenspezifischen Inhalten geworben wird. Klingt zunächst bequem und auf dem Papier hat man augenscheinlich vielleicht sogar mehrere Hundert oder gar Tausend Euro gespart.

Aber Moment: Wurde bei der Rechnung der eigene Zeitaufwand für die Erstellung bedacht? Können vorgefertigte Templates und Inhalte wirklich eine Firma individuell im Internet präsentieren? Sind die Seiten tatsächlich so für Suchmaschinen optimiert, wie es beworben wird? Wie sieht es überhaupt mit einem Grundkonzept für die Internetpräsenz aus, bei der nicht in erster Linie die Belange der Geschäftsführung im Vordergrund stehen, sondern die Bedürfnisse der potentiellen Zielgruppe. Diese Frageliste lässt sich noch beliebig erweitern.

Unterm Strich bleibt festzuhalten: Wer sich im Internet professionell präsentieren möchte oder auf seine Webseite als Einnahmequelle angewiesen ist, der setzt mit einer Do-it-yourself-Homepage eindeutig auf das falsche Pferd. Für private Belange oder auch kleine Vereine mit schmalem Geldbeutel bieten diese Dienste aber sicher eine gute Einstiegsmöglichkeit. Wer sich dann ernsthaft mit dem Gebiet beschäftigt, wird allerdings auch schnell an Grenzen dieser Systeme stoßen.

Gefunden bei: http://www.deutsche-startups.de/2013/01/28/homepage-baukasten-websites-erstellen
Datum:
28. Januar 2013
Rubriken:
Webdesign

Webshop: Die Angabe “Versicherter Versand” ist nicht nur rechtswidrig, sondern mehr als nur eine Bagatelle

Die groben rechtlichen “Schnitzer” beim Betreiben eines Webshops haben sich in den vergangenen Jahren danke vieler, einschlägiger Blogs gut herumgesprochen. Gute Agenturen können ihren Kunden auch gute Tipps geben und somit juristische Fallstricke schon gut vermeiden. Eine Beratung und Prüfung durch einen kompetenten Rechtsbeistand mit dem Fachgebiet IT und Handel sind allerdings dringend für jeden ernsthaften Shopbetreiber zu empfehlen.

Das folgende Beispiel aus dem shopbetreiberblog zeigt wieder einmal eindrucksvoll, wie vermeintliche Kleinigkeiten teure Gerichtsverhandlungen nach sich ziehen können. Der Ärger und die Aufwendungen dürften in dem Fall in keinem Verhältnis dazu stehen, was eine fachgerechte Beratung im Vorfeld gekostet hätte. Aber Vorsicht! Die rechtlichen Grundlagen werden ständig angepasst. Es kann also nicht schaden, sich in einschlägigen Portalen ständig auf dem Laufenden zu halten. Insofern dies nicht schon durch die betreuende Web-Agentur geschieht.

Gefunden bei: http://www.shopbetreiber-blog.de/?p=39393
Datum:
30. Januar 2013
Rubrik:
Webshop, Recht

Blog: Wo richtet man den unternehmenseigenen Blog am besten ein?

Corporate Blogs – also Blogs von Unternehmen – sind für viele Anbieter eine gute Möglichkeit über eigene Produkte und Dienstleistungen zu schreiben. Dabei kann auch ungeniert über den eigenen Tellerrand geschaut werden. Und dank der Kommentarfunktion kann direktes Feedback eingeholt werden. Richtig betrieben, kann es einen positiven Einfluss auf das Ranking der eigentlichen Webseiten haben.

Stephan Czysch von den trustagents gibt dazu im shopbetreiberblog ein paar nützliche Tipps zum Thema Sicherheit und ob es besser ist den Blog als Subdomain laufen zu lassen oder in einem Unterordner. Aus Gesprächen mit erfahrenen Content-Produzenten und -Marketern wäre noch die Variante zu empfehlen, den Blog in einer eigenständigen Domain aufzusetzen. Das Problem mit dem selben Category C Block der IP scheint dabei vernachlässigbar zu sein, wenn die neue Domain im selben Hosting-Paket angelegt wurde.

Gefunden bei: http://www.shopbetreiber-blog.de/?p=39399
Datum:
31. Januar 2013
Rubrik:
Blog, Website

Social Media: So hat sich laut nielsen der Social Media Markt 2012 entwickelt

Der Social Media Markt ist ein äußerst interessanter Markt, der immer noch einem massiven Wachstum unterliegt. Besonders Smartphones, Tablets und immer flächendeckendere, schnelle Internetanbindungen haben daran einen gehörigen Anteil. Dass vor allem die mobile Nutzung immer weiter auf dem Vormarsch ist belegt nicht nur der “Social Media Report 2012″ von nielsen, sondern lässt sich auch gut an den eigenen Analytics-Kennzahlen nachvollziehen. Neben nativen Apps bietet vor allem das Responsive Webdesign eine gute Möglichkeit, sich an diese Marktsituation anzupassen. Vor allem auch unter dem Gesichtspunkt, dass neben mobilen Geräten auch internetfähige TV-Geräte (deren Anzahl hat sich laut nielsen im vergangen Jahr verdoppelt) mit einer optimierten Darstellung versorgt werden können. Die Verknüpfung von TV und Web auf dem Tablet oder dem Smartphone sind dabei schon lange keine Zukunftsmusik, sondern wird bereits aktiv genutzt.

Der Social Media Report 2012 ist in der unten verlinkten Form sicher recht kompakt. Dafür aber sehr anschaulich, übersichtlich und gibt einen interessanten Einblick in die vergangene Entwicklung, aber lässt auch Rückschlüsse ziehen wo die Reise vielleicht hingehen wird.

Gefunden bei: http://blog.nielsen.com/nielsenwire/social/2012/
Datum
: 31. Januar 2013
Rubrik:
Social Media

SEO: Zweite Auflage des kostenlosen Google Webmaster Tools eBook

Google stellt den Webmastern dieser Welt zahlreiche Hilfsmittel zur Verfügung, um mit der eigenen Internetpräsenz besser gefunden zu werden. Aber so, wie sich auch die Suchalgorithmen stetig weiterentwickeln und Suchmaschinenoptimierung ein immer komplexer werdendes Feld ist, so wachsen auch die Möglichkeiten der Tools. Vor allem für Neu- und Quereinsteiger sind nicht immer gleich alle Funktionalitäten auf Anhieb ersichtlich. Nicht zu vergessen, dass einige Auswertungen auch einen gewissen Erfahrungsschatz voraussetzen, um die Daten richtig deuten zu können.

Mit dem kostenlosen eBook zu den Google Webmaster Tools hat Stephan Czysch eine gute Einstiegsmöglichkeit geboten, die inzwischen bereits in der zweiten, überarbeiteten Auflage erschienen ist. Ein Blick ins Buch sollte sich auch für erfahrenere Webmaster lohnen, die bislang noch keine Gelegenheit hatten, sich mit den neuen Features auseinander zu setzen

Gefunden bei: http://www.trustagents.de/blog/google-webmaster-tools-e-book-zweite-version
Datum:
30. Januar 2013
Rubrik:
SEO

SEO: Was tun, wenn Google eine Penalty zur eigenen Webseite verhängt hat – Ein Praxisbeispiel

Google hat mit seinen beiden großen Updates im letzten Jahr für ordentlich Bewegung im SEO-Markt gesorgt. Zahlreiche Projekte wurden massiv in ihren Rankings abgewertet. Ob die “Abstrafungen” berechtigt waren oder nicht, scheint sich nicht immer zwingend klären zu lassen. Unterm Strich lässt sich aber erkennen, dass viele Webmaster doch eingesehen haben, dass die Link-Strukturen für das Projekt nicht immer die richtigen bzw. unnatürlich waren. Aus Sicht der Nutzer sollte sich durch die Updates vor allem die Qualität der Suchergebnisse verbessern. Anbieter mit Thin oder Duplicate Content sollten nicht mehr so stark in den Vordergrund rücken.

Betroffene Webmaster und SEO-Agenturen mussten also bestehende Strategien überdenken und an die neuen Gegebenheiten anpassen. Wer bis dato sauber gearbeitet hat, brauchte die Updates weniger fürchten. Natürlich gab es ein paar Ausnahmen – aber das ist bei solchen technischen Updates leider immer wieder Fall.

Der folgende Beitrag zeigt ein Praxisbeispiel einer betroffenen Seite und wie versucht wurde das Ruder wieder herum zu reißen.

Gefunden bei: http://www.webhelps.de/blog/2013/01/25/google-penalty-reconsideration-equest/
Datum:
27. Januar 2013
Rubrik:
SEO

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